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Infos

 
Wir betreuen Kinder ab ca. einem Jahr
Sanfte Eingewöhnung

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Wir gestalten die Eingewöhnung ganz nach den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes.

Anfangs kommt das Kind zusammen mit Mutter oder Vater mehrmals die Woche für ca. 1 Stunde in die Gruppe. In dieser Zeit bauen wir eine Beziehung zu dem Kind auf. Wenn uns das Kind als Bezugsperson angenommen hat, können die Eltern die Gruppe verlassen. Anfangs für einige Minuten, dann für eine halbe Stunde. Wir steigern diese Zeiten, bis das Kind einige Stunden alleine bei uns bleibt. Wie schnell das geht, hängt immer von dem Kind ab.

Es dauert ca. 1-3 Monate bis die Eingewöhnung abgeschlossen ist.

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Tagesablauf
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Ab 7 Uhr: Begrüßung der ankommenden Kinder

Von 7 Uhr bis ca. 9 Uhr: freies Spiel - jedes Kind kann spielen, worauf es Lust hat; Puzzle bauen, Lego bauen...

Gruppenspiele, tanzen, kneten, malen, etc. werden auf freiwilliger Basis angeboten

9 Uhr: Nach dem Aufräumen kommen beide Gruppen am großen Teppich zum Morgenkreis zusammen und wir singen ein paar Lieder

Dann: Händewachen und gemeinsame Jause in der Küche

Rituale, gemeinsame Spiele und Lieder bei Tisch stärken das Wir - Gefühl

Ab 10 Uhr: freies Spiel bzw. Rahmen für Musikeinheit, Bewegungsspiele, Feste feiern

Ab 10:30 Uhr: Vorbereitung auf das Spiel im Freien (wickeln, begleiten beim Toilettengang, unterstützen beim Anziehen)

Ab 11 Uhr: Spielplatz (außer die Wetterverhältnisse lassen es nicht zu)

Um 11:45 Uhr: die Nachmittagskinder werden zum Mittagessen begleitet

Um 12:00 Uhr: Mittagessen, die Kinder helfen bei Vorbereitung und Abräumen mit

Von 12:00 Uhr – 12:30 Uhr: die Vormittagskinder werden am Spielplatz abgeholt

Ab 12:30 Uhr: Mittagsruhe – die Kinder können nach Bedarf schlafen oder sich ruhig beschäftigen

Bis 14:00 Uhr: die Nachmittagskinder werden abgeholt

Anschließend kinderfreie Vorbereitungszeit für Büroarbeit, Personalbesprechungen,             Organisatorisches…

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Um den Kindern einen fließenden und angenehmen Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten zu ermöglichen haben wir zusammen mit der Leiterin des Kindergarten Reith b. K. ein „feines“ Transitionsmodell entwickelt.

Nach einem ersten Kennenlernen zwischen Kindergartenpädagoginnen, Kindern und den Eltern bei der Einschreibung findet ein intensiver Austausch über die jeweiligen Kinder zwischen der Kindergartenleitung und den Pädagoginnen der Krippe statt, in dem wir über die Interessen, Freundschaften und individuelle Vorlieben informieren, die durch die Eingewöhnungsphase helfen.

In einem Elterngespräch werden diese auf die bevorstehende Vorbereitungsphase eingestimmt und über nachfolgenden Schritte im Detail informiert.

In der Krippe findet mit Hilfe von Büchern, Spielen und Gesprächen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Kindergarten“ statt, in der die Kinder auf die Veränderung vorbereitet werden und Vorfreude geweckt wird.

Im Frühling bekommen wir dann Besuch vom Kindergarten. Unsere Schützlinge bleiben in ihrer gewohnten Umgebung, sind sozusagen die „Hausherren“ und die Pädagoginnen des Kindergartens haben die Möglichkeit, sie beim Spiel zu beobachten und etwas kennen zu lernen.

Im nächsten Schritt besuchen wir den Kindergarten und haben dort die Möglichkeit, die Räumlichkeiten in aller Ruhe zu erforschen bevor wir dann mit den Kindergartenkindern am Spielplatz zusammentreffen. Außerdem erhalten wir die Gelegenheit, direkt in den jeweiligen Gruppen die zukünftige Bezugspädagogin und die neuen Spielkameraden kennen zu lernen.

Dieser schrittweise und langsame Aufbau, der sich über ein paar Wochen erstreckt, hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt und hat bei allen Beteiligten (Kindern, Eltern und Pädagoginnen beider Einrichtungen) für einen stressfreien und reibungslosen Übergang gesorgt.

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Transitionsmodell der Kinderkrippe Reither Küken und des Kindergarten Reith 

Unser pädagogisches Konzept

 

 

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Für unsere Einrichtung haben wir das Konzept des „freien Spielens“ gewählt. Auf der Basis von Beobachtungen wird den Kindern Material zu Verfügung gestellt, das sie selbstständig bearbeiten, benutzen bzw. bespielen können. So wird auf die persönlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen und spielerisch die Entwicklung gefördert.

 

Wichtig ist uns der respektvolle Umgang mit der Persönlichkeit  eines jeden Kindes, die Entfaltung der Selbständigkeit, Förderung der Entwicklung und Stärkung eines gesunden Selbstbewusstseins.

Das gelingt uns dadurch, dass wir die Individualität des Kindes annehmen und Respekt vor seinen altersentsprechenden Entscheidungen haben.

Wir fördern die Kreativität und die  Sinneswahrnehmung, den Aufbau des Sozialverhaltens und die Umwelterfahrungen.

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